Die Tausendsassa unter den Handwerkern
Dem Handwerk des Tapezierens, also der Verkleidung von Wänden im Haus-Inneren mit Tapeten, mangelte es in Wien bis ins 17. Jahrhundert hinein an heimischen Arbeitskräften und Tapetenproduzenten. So mussten noch 1639 „Ledertapezereyen von Gold und Silber“[1] aus Amsterdam an den Wiener Hof geliefert werden. Unter Leopold I. begann das Tapezierergewerbe in Wien zunehmend Boden zu fassen. 1738 organisierten sich die Wiener Tapezierer in einer Bruderschaft und erhielten vom Stadtrat eine Ordnung.
Nicht umsonst sind wir die Tausendsassas unter den Handwerkern- 5 Gewerke finden sich in unserem Berufsbild:
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